Gleich fünf Medaillen bei Int. Judo-Großturnier in Slowenien

Am 19./20.11.2011 fand die letzte von insgesamt drei Int. Großveranstaltungen für die Altersgruppe U16 statt.
Nach Uzghorod/UKR und Leibnitz/AUT war nun Slovenj Gradec/SLO Schauplatz und Austragungsort für diese neue Int. Turnierserie im Hinblick auf die Qualifikation für die  U17-Europameisterschaft 2012.
Trainer Adi Zeltner entsandte  seine stärksten Nachwuchskämpfer der Jahrgänge 96 und 97 für dieses hochkarätige Turnier mit über 400 Teilnehmern aus 18 Nationen.
Gold für Lea Sixtl
Einfach eine Klasse für sich war an diesem Tag Lea Sixtl bis 52kg. Sie zeigte in all ihren Kämpfen souveränes und aggressives Angriffsjudo und besiegte  ihre Gegnerinnen jeweils vorzeitig durch Ippon! Da sie somit in SLO und AUT gewinnen konnte, erhielt sie vom Veranstalter zusätzlich als beste Kämpferin bis 52kg einen Wettkampf-Judogi überreicht.
Silber für Stefan Morgenbesser
Technisch brillant zeigte sich an diesem Wettkampftag wieder Stefan Morgenbesser bis 66kg. Er qualifizierte sich ebenfalls mit sehenswerten Ippon-Würfen für sein Finale. Dort scheiterte er jedoch nach mehr als ebenbürtigem Kampf an seinem Italienischen Kontrahenten und musste sich an diesem Tag noch mit Silber begnügen.
3x Bronze
Sowohl Michi Polleres (-63kg), als auch Martina Weninger (-70kg) konnten sich in die Medaillenränge Kämpfen. Michi unterlag dabei nur der EM- u. EYOF-Platzierten Brohlih aus Slowenien. Beide durften sich aber zuletzt über Bronze freuen.
Auch Aaron Fara (-73kg) wird  immer stärker. Er verlor lediglich seinen Auftaktkampf in Führung liegend in der Schlusssekunde.  Seine darauffolgenden Kämpfe in der Hoffnungsrunde und auch seinen Bronzemedaillenkampf, entschied er jeweils vorzeitig und spektakulär durch unnachahmliche Aushebe- und Beinfegetechniken.
Sehr stark agierte auch Martin Morgenbesser in der zahlenmäßig größten Gewichtsklasse bis 55kg. Mit zwei Siegen und zwei Niederlagen landete er Letzt Endes auf dem guten 7. Rang.
Mannschaftlich also geschlossen stark die LZ Kämpfer, was wiederum sehr viel Hoffnung für die nächstjährige EM-Qualifikation macht.